„Wir treffen uns wieder auf anderem Grund“
Beschreibung
„Wir treffen uns wieder auf anderem Grund“
Ein literarisch-musikalischer Dialog über das Leben im Osten
vor und nach der Deutschen Einheit
Alexandra Lachmann - Gesang
Elke Jahn - Gitarre
Uli Hoch - Lesung
In diesem Programm sind Lyrik und Prosa verschiedener SchriftstellerInnen zu hören, die
während
ihres Lebens in der DDR gewissen Einengungen ausgesetzt waren und sich nicht immer so
äußern konnten, wie sie wollten. Im Mittelpunkt stehen Texte und Vertonungen von
sächsischen
DichterInnen, deren Veröffentlichungswege durch politische Repression erschwert oder
abgeschnitten waren, sowie deren Dialog mit Stimmen aus der Region heute.
Wie hat sich die Sehnsucht nach Freiheit geäußert, wie das Leben unter ständiger
Beobachtung
angefühlt und wie hat sich das durch die Deutsche Einheit verändert?
Der mit mehreren Werken vertretene Leipziger Lyriker Andreas Reimann ist einer
derjenigen, die
die Härte des Systems DDR zu spüren bekamen. Von ihm stammt das Zitat: „Das Rad der
Geschichte, es dreht sich. Na und?: Das Rad der Geschichte ist räderrund. Wir treffen uns
wieder
auf anderem Grund…“
Die international in unterschiedlichsten Projekten agierenden KünstlerInnen Alexandra
Lachmann,
Elke Jahn und Uli Hoch kommen seit vielen Jahren immer wieder in dieser Besetzung
zusammen,
um gemeinsam Programme mit politisch-historischem Hintergrund künstlerisch umzusetzen.
Nach Arbeiten zum Thema „Revolution“, zur Wende 1989 u.a. ist dies ihre sechste
Gemeinschaftsproduktion.
Eintritt Frei Spenden erwünscht
Beginn 20:30 Uhr/ Einlass 20 Uhr
